Die 5. Ausgabe des DSM (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) hat
Anpassungsstörungen neu klassifiziert. Nun wird ein Zusammenhang mit Traumata oder
anderen Stressoren gefordert. Die Diagnosekriterien blieben aber unverändert, mit
der Begründung, dass die Datenlage für eventuelle Änderungen unzureichend sei. In
Anbetracht der Häufigkeit, mit der die Diagnose gestellt wird, scheint dieser Zustand
unbefriedigend.